Für andere da sein, ohne sich zu verlieren. Wie mache ich´s?

Freiwillige, die sich für einsame, ältere Menschen engagiert (wie z.B. im Besuchsdienst) und ihnen Zeit und Zuwendung schenken, sind damit konfrontiert, dass ihr Gegenüber im letzten Lebensabschnitt mit einer Vielzahl an belastenden Situationen oder Erfahrungen konfrontiert ist: Einsamkeit, Verlust und Tod geliebter Menschen und von Freund*innen, eingeschränkte Mobilität, chronische Schmerzen, fehlende Ansprache und Anregungen und ein Mangel an Austausch – gerade auch mit jüngeren Personen. Ein Prozess, fast so, als würde dieser alte Mensch unsichtbar. Deshalb stecken die Freiwilligen oft in der Problematik: diese/n Menschen auffangen und neuen Lebensmut zu geben, in einer Situation, in der mehr Hürden und Dunkel, als Lichtblicke zu sehen sind. Ein solches Ehrenamt kann also eine ziemliche Herausforderung sein. Neben Empathie braucht es hier Achtsamkeit und Selbstschutz. Das lässt sich üben – wir haben dazu eine erfahrene Supervisorin und Psychotherapeutin engagiert.

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